Im Rahmen des Jugendprogramms der Stadt Maxhütte-Haidhof veranstaltete die Schützengesellschaft Plattl Leonberg einen Vierkampf für Jugendliche ab acht Jahren. Die Jugendbetreuerin der Stadt Maxhütte-Haidhof, Andrea Ederer, betonte, dass die Zusammenarbeit mit den Vereinen sehr wichtig für die Stadt sei.
Mit 20 Teilnehmern war der Wettkampf komplett ausgebucht. Das Trainerteam um Jugendleiter Reiner Herold baute verschiedene Stationen auf, die absolviert werden mussten. Beim Lichtgewehr- und Lichtpistolen-Schießen, bei der Blasrohrstation, dem Dart- und Büchsenwerfen waren eine ruhige Hand, genaues zielen, Treffsicherheit und Konzentration gefragt. Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Oberpfälzer Schützenbund (OSB), der seinen neuen, mobilen Schießanhänger zur Verfügung stellten. Dort konnten die Teilnehmer die neuen Lichtgewehre sowie das Blasrohrschießen ausprobieren. Bei der Siegerehrung bedankte sich Jugendleiter Herold bei den teilnehmenden Jugendlichen und bei seinem Team. Er lud die Kinder und ihre Eltern ein, sich an den Trainingstagen Mittwoch und Freitag über die Aktivitäten des Vereins zu informieren. Die Schützengesellschaft Plattl Leonberg habe zwar eine junge Führungsmannschaft, es werde jedoch immer schwieriger, Jugendliche für den Schießsport zu begeistern. Bereits ab acht Jahren könne man mit dem Lasergerät trainieren.
Alle Teilnehmer bekamen eine Urkunde und eine Medaille überreicht. Mit Gold landete Valentin Spitzer auf dem Siegerpodest, gefolgt von Bastian Spitzer (Silber) und Marina Hartl (Bronze). Nach der Siegerehrung konnten sich auch die Eltern in den vier Disziplinen beweisen. Bei Kaffee und Kuchen klang die Veranstaltung aus.